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Meine Fashionregeln - eine Ü30-Bloggeraktion

Fashionregeln? Als ich das Thema der neuen Ü30-Bloggeraktion sah, poppten in meinem Kopf sofort Sprechblasen auf, die Dinge sagen wie: „Ab 40 keine Shorts mehr“ oder „Keine Jeans, wenn du älter als 50 bist“. Alternativ wird auch „Beige ist nur für Rentner“ oder „Sobald die Haare grau werden, ist Bunt Pflicht“ gern genommen. Und was las ich gestern erst? Feminin und figurbetont sollte es sein für die nicht mehr ganz junge Frau. Oversize geht da gar nicht mehr. Folgerichtig hätte ich jetzt mal ganz spontan gesagt, dass ich Fashionregeln - vor allem die, die Frauen über 40 vorschreiben wollen, was sie zu tragen oder im Laden zu lassen haben - ganz furchtbar finde. Jeder soll bitte genau das tragen, was er tragen möchte. Regeln gibt es in unserem Alltag schon ausreichend viele. Warum sollten wir uns also zusätzlich noch das Leben mit Fashionregeln schwer machen? Und warum sollte man überhaupt welche aufstellen? Warum sich beschränken, wenn man doch Freiheit haben kann? Abgesehen davon gä

Immerhin ein bisschen Frühling auf meiner Terrasse

Ok, der Frühling macht gerade Pause. Was durchaus traurig ist, denn eigentlich hatte ich mich sehr auf das Terrassenleben gefreut, das in den letzten Jahren meist im April startet. Immerhin war die Terrasse auf dem Wasser einer der Gründe dafür, dass ich hier wohne :-) Vor die Terrassennachmittage hat der Terrassengott allerdings eine ziemliche Schufterei gesetzt: Die Holzbohlen müssen geschrubbt werden, denn am Ende eines Winter sind sie ziemlich grün und ziemlich glitschig. Also schleppe ich eimerweise heißes Wasser nach draußen und kämpfe stundenlang am Schrubber. Und nein, der Kärcher ist keine Lösung. Für den ist das Holz nicht hart genug. Ist alles sauber, kommt dann ein Tag auf den Knien, um das Holz zu ölen. Aber wenn das geschafft ist, dann kann es losgehen :-) Also normalerweise. In diesem Jahr waren es bisher zwei Tage, die ich zumindest teilweise auf der Terrasse verbracht habe. Aber auch wenn es ansonsten in der Regel zu kalt ist oder regnet, gibt es jede Menge zu seh

Mein Lieblingshotel auf Gran Canaria

Einige von euch hatten mich kürzlich gebeten, ein wenig mehr über das Hotel zu erzählen, in dem wir unseren Urlaub auf Gran Canaria verbracht haben. Das tu ich natürlich gern. Ich war inzwischen zum sechsten Mal dort und ich mag es dort. Das Riu Palace Oasis liegt direkt am kilometerlangen Strand, die Zimmer sind toll, das gesamte Personal großartig, das Essen ist wunderbar und ich habe meine private Pfütze, genannt Pool. Der eine oder andere wird mich vermutlich für ein wenig bekloppt halten, aber ich freue mich im Urlaub ein paar Dinge, die vermutlich teilweise eher untypisch sind: Einen kilometerlangen Strand für lange Spaziergänge Einen Pool mit einer 25-Meter-Bahn - darf gern auch mehr sein - um morgens in Ruhe meine Bahnen zu ziehen Einen Fitnessraum mit tauglichen Geräten Wirklich gern einen privaten kleinen Pool samt Liege auf der eigenen Terrasse. Mir ist das morgendliche Reservieren von Pool-Liegen per Handtuch völlig unverständlich und ich weigere mich, dabei mitzumach

Als noch Frühling war…

Nein, ich habe nicht vergessen, dass ich euch noch einen Look aus der vergangenen Woche schulde. Ich habe es bisher nur nicht geschafft, weil ich ganz viel über Krisenkommunikation lernen musste. Und auch wenn es gerade ziemlich surreal erscheint, dass ich vor ein paar Tage noch mit unbestrumpften Knöcheln und einer dünnen Jacke an der Ostsee unterwegs war, kriegt ihr heute die volle Sonne. Die hat sich vermutlich nicht nur hier in Hamburg rar gemacht, leider. Der Frühling scheint erstmal vorbei zu sein, Regen, Wind und zehn Grad regieren hier gerade wieder mal. Ich habe sogar meine Winterboots wieder rausgeholt… Da passte der Workshop Krisenkommunikation irgendwie zum Thema. Denn ich kriege regelmäßig eine Krise, wenn ich eigentlich auf Frühling gepolt bin, das Wetter aber meint, sein eigenes Ding machen zu müssen. Nun ja. Bald ist Mai und dann wird ganz sicher alles gut :-) Eine Krise habe ich übrigens auch zeitweise im Krisenkommunikations-Workshop bekommen. Da saßen also ungef

Endlich wieder mal eine Kleiderstange :-) Diesmal: Das Wetter weiß nicht, was es will.

Es gab viel zu lange keine Kleiderstange mehr. Könnte daran gelegen haben, dass ich nach dem Urlaub erstmal eine dicke Erkältung ausgebrütet habe. Und daran, dass ich schweren Herzens die Urlaubskleidung gewaschen und gebügelt habe - und sie dann in die letzte Ecke des Schrankes verbannt habe, weil das Wetter irgendwie doof war. Und als es endlich nicht mehr täglich geregnet hat, musste ich dringend die Holzbohlen auf der Terrasse und dem Balkon vom Winterschmodder reinigen und ölen. Und glaubt mir, die dafür genutzte Kleidung wollt ihr nicht sehen ;-) Aber jetzt habe ich es endlich wieder geschafft. Auch wenn das Wetter mich phasenweise etwas wahnsinnig macht. Zwei Tage lang ist es trocken und manchmal sonnig und warm. Und dann gibt es wieder Regen, Regen und Regen bei elf Grad. Das führte dann zu so netten Begebenheiten wie einem wunderbaren Spaziergang mit meiner Freundin und ihren drei Hunden, der aus unerfindlichen Gründen auf einem abgesoffenen Acker endete. Die weißen Sneaker

Was ich im März gelernt habe

Ines  lernt täglich. Sie war diejenige, die auf die Idee gekommen ist zu notieren, was sie so in einem Monat lernt.  Tina  und Nicole lernen auch täglich. Und ich habe Ines Idee auch schamlos geklaut und halte euch über meine neudeutschen "Learnings" auf dem Laufenden. Ich finde ja, man sollte jeden Tag etwas dazulernen. 1. Die schwarz-weißen Enten da draußen sind gar kein Enten, sondern Gänsesäger. 2. Eigentlich bin ich kein Fan von Ferienhäusern, weil ich im Urlaub gern stinkfaul bin, mir mein Frühstück servieren und mein Bett machen lässt. Aber wenn vier Frauen in einem Ferienhaus wohnen, findet sich immer jemand, der Frühstück macht. Nur das mit dem Bett müsste man noch klären. 3. Die besten Fischbrötchen in St. Peter Ording gibt es in St. Peter Bad in der Räucherscheune. 4. Es gibt viele, viele Menschen, die mit dem Koffer-Eincheck-Self-Service von Eurowings nicht klarkommen. Und zu wenige Mitarbeiter, die dabei helfen. Das ist schade, denn das ist jetzt wohl die einz