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Es werden Posts vom November, 2016 angezeigt.

Looking rich for less

So lautete die Titelzeile auf der letzten Instyle, auf die kürzlich beim Wochenend-Einkauf im Supermarkt mein Auge fiel. Ich lese Titelzeilen ganz oft unbewusst im Vorbeigehen. Und war eigentlich schon auf dem Weg zur Kasse, da signalisierte plötzlich Großhirn an Kleinhirn das große Fragezeichen. Hä? Was will die Instyle mir mit dieser Titelzeile sagen? Also flugs umgedreht, Heft eingepackt und zuhause durchgeblättert. Ein wenig Suchen war nötig, dann hatte ich sie vor mir, die Bilderstrecke mit Outfits zum Thema: „Sie sehen nach Jetset-Budget aus, aber kosten nicht so viel“. Lassen wir die Bling-Bling-Klamotten der drei Seiten jetzt einfach mal weg, denn die waren irgendwie sehr durchschnittlich Bling-Bling. Aber warum zur Hölle sollte frau jetzt bitteschön reich aussehen? Am Anfang reichte es, wenn wir wenigstens gertenschlank waren. Size Zero war nicht dringend nötig, aber alles jenseits der 36 war irgendwie - aus der Fassung geraten? Schlank war wichtig. Und ist es immer n

Blümchen und Doc Martens

Passt ja eigentlich nicht so richtig zusammen, das Kleid mit den aufgestickten bunten Blümchen und die Doc Martens. Aber genauso wie das Kleid eigentlich gar nicht zu mir passt und trotzdem das meistgetragene Kleid im Herbst war, so passt die Sache mit den Docs halt doch. Finde ich. Zumindest farblich harmonieren Schuhe und Kleid hervorragend :-) Das Kleid habe ich irgendwann im Spätsommer gekauft. Eigentlich ist es für alles unter 15 Grad viel zu dünn. Aber da es im Herbst und Winter nicht im Schrank versauern sollte, habe ich einfach nach warmen Kombipartnern gesucht. Nummer eins, die Allzweckwaffe: Eine Thermostrumpfhose. Die Dinger sind einfach richtig schön warm, die bringen jeden Rock und jedes Kleid respektive jedes Bein problemlos durch den Winter. Nummer zwei: Die Wickel-Strickjacke. Die lässt wenigstens die Blümchen auf der Vorderseite unangetastet und auch wenn sie augrund der Stoff-Fülle unter der Jacke nicht eben ein echter Figurschmeichler ist - warm ist sie :-)

Nicht nur zur Weihnachtszeit: Und wer nimmt Oma?

Moin ihr Lieben, tja, nun ist es passiert. Ich habe es vor lauter Job und Privatleben nicht geschafft, einen Mittwochspost zu schreiben. Zeitmanagement sechs, setzen. Aber immerhin habt ihr jetzt auch frei und dürft die gewonnene Zeit für schöne Dinge einsetzen. Weihnachtsdeko im ganzen Haus verteilen vielleicht. Oder ein gutes Buch lesen. Oder einfach nur einen Kaffee oder Tee trinken und aus dem Fenster gucken. Kann auch ganz unterhaltsam sein :-) Ich habe leider zur Zeit für nichts von alledem Zeit. Im Job zerren gefühlt alle an Armen und Beinen und wenn man dann noch beleidigte Ex-Bürgermeister an der Backe hat, die der Meinung sind, dass das Wahlsystem aufgrund von dummen Wählern, die diesmal jemand anderes gewählt haben, geändert werden muss, dann kann das auch schonmal nerven. Privat ist ebenfalls Stress angesagt. Nein, ich habe weder meinen Mann wegoptimiert noch die Kinder ausgesetzt. Aber sich um Eltern zu kümmern, die ein paar Hundert Kilometer entfernt leben und deren

ü30 Blogger & Friends Shopping Queens

So, heute geht es also los mit der Blogger Shopping Queen-Aktion unter erschwerten Bedingungen ;-) Keine 500 Euro, kein rosa Shoppingbus, aber immerhin auch niemand, der über den Inhalt meines Kleiderschrankes lästert, während ich auf der Suche nach dem It-Piece durch die Läden hechte. Das It-Piece hat mich allerdings bei der Ankündigung der Aktion eine Weile zaudern lassen. Besitze ich sowas? Was ist eigentlich ein It-Piece? Die Instyle-Webseite meint dazu: „Ein It-Piece ist ein Fashion-Statement, ein Kleidungsstück oder ein Accessoire, das total trendy ist und der Zeit voraus. Auf den ersten Blick ist ein It-Piece verrückt und untragbar, doch genau das macht es aus!“ Sorry, hab ich nicht. Statements gibt es von mir täglich in der Zeitung. Aber keine zum Anziehen. Total trendy ist mir in der Regel echt zu anstrengend und meiner Zeit voraus bin ich auch nicht. Vielmehr haste ich ständig meinem Plan hinterher ;-) Untragbares trage ich eher nicht. Darin friere ich immer

Ein making-of in Bildern

Morgen geht es los :-) Die Ü30-Blogger und Friends starten ihre November-Aktion . Irgendwann warf Moppi das Thema „1000 Folgen Shopping Queen“ in die Runde und alle waren begeistert. Von Montag bis Freitag gehen bei uns nicht fünf, sondern gleich zwölf Shopping-Queens auf die Suche nach dem perfekten Outfit rund um ein angesagtes It-Piece. Welches das ist, das darf natürlich jede für sich entscheiden. Neben der Zahl der Teilnehmer gibt es noch weitere Unterschiede zum Original. Leider hat die Ü30-Portokasse es nicht hergegeben, jede Teilnehmerin mit 500 Euro auszustatten. Daher geht es voraussichtlich im eigenen Kleiderschrank auf die Suche. Welche It-Pieces sich da so verbergen, da bin ich selbst schon sehr gespannt. Ach ja, weil wir keinen Guido haben und wir sowieso alle einzigartig sind, gibt es auch keine Punktewertung am Ende der Woche. Welches Outfit Euch am besten gefällt, das müsst ihr also entweder selbst entscheiden oder ihr beschließt, dass jede Teilnehmerin die S

Vom Laubharken und von Hoodies

Bevor irgendjemand fragt: Der Schnee auf diesen Bildern ist leider schon wieder weg :-( Dabei war er sooo schön und vor allem hat er das Laub verdeckt. Das hatte ich nämlich noch nicht weggeharkt, weil die Nussbäume ihre Blätter einfach nicht loslassen wollten. Deshalb gab es im Garten dann eine dicke Lage Laub, darauf Schnee und obendrauf wieder Laub. Sah ziemlich hübsch aus. Tja, der Schnee ist inzwischen geschmolzen, das Laub ist klatschnass und ich freue mich auf ein rund vierstündiges Workout am Sonntag, wenn ich den Rasen von der dicken Laubschicht befreie :-) Gartenarbeit mache ich ja eigentich wirklich gern - wenn ich denn die nötige Zeit dafür habe. Denn normalerweise muss ich, wenn ich mich im Garten so richtig schön eingegroovt habe, schon wieder Kinder fahren, kurz etwas einkaufen, einen beruflichen Termin wahrnehmen oder was auch immer. Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Dann bleibt die Hälfte des Laubes liegen, der Wind verteilt die Reste gleichmäßi

Schlumpi war gestern!

Vorbemerkung: Dieser Text dient der Unterhaltung. Wer ein Fünkchen Wahrheit findet, darf es gern behalten und damit die Lampe der Hoffnung entzünden ;-) Szene aus dem Hause W. in D. am letzten Sonntagvormittag: Fran auf dem Sofa lümmelnd, in einer Jogginghose, Notebook auf dem Schoß und Pralinen neben ihr. Völlig sinnfrei vor sich hinsurfend, ungeduscht und mit strubbeligen Haaren. Derweil warteten die armen Kinder auf ihre frischen Dinkelbrötchen zum Frühstück. Genau genommen warteten sie auf das komplette Frühstück, während Schlumpi-Fran den dritten Kaffee zu den Pralinen trank. Das Quengeln der Kinder hätte ich noch überhört und bis zum Mittag so weitergemacht - ich musste nämlich erst nachmittags arbeiten. Aber da waren sie, die Stimmen aus dem Internet. „Raus aus der Schluffi-Falle!“ „Mit Selbstoptimierung zum ewigen Glück“ und „Vom Couch-Potatoe zum Winner“. Die Stimmen waren nicht zu überhören. Ich musste handeln! Blitzartig wurde mir klar, dass es so nicht weitergehen

Wohnpullover und ein geschenkter Gaul ;-)

Winter is coming :-) Klingt ja ganz heimelig, solange dieser Satz beim Game of Thrones-Dauergucken ertönt. Aber so in der Realität? Anfang November? Im vergangenen Jahr hatten wir locker 15 Grad, dieses Mal gab es Schnee. Da die Beschwerdestelle in Sachen Wetter aber gerade überlastet ist - die kooperieren scheinbar mit der Nummer der Telekom, die man anrufen soll, wenn der Anschluss gerade mal wieder nicht geht, was hier ständig passiert - nehmen wir das Wetter grad mal, wie es ist und freuen uns über die weiße Pracht, die ihr auch schon bei Gunda gesehen habt. Und weil es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung gibt, zeige ich Euch heute meinen neuen Wohn-Pullover und ein Paar Boots, die absolut zufällig zu mir kamen. Den Pullover hat  Frau Vau vor einiger Zeit auf Instagram gezeigt und ich fand ihn toll. Als es mich dann bei einem Hamburg-Bummel mit unserer japanischen Austausschülerin gaaaaanz zufällig zu Zara verschlug und der Pullover mir quasi in den Weg